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Schweizerische Eidgenossenschaft - Webinhalte über Krätze
KEYSTONE/DPA/HENNING KAISER).
Seit Anfang des Jahres häufen sich die Krätze-Fälle in Kitas im Raum Winterthur und Zürich, wie der Kanton Zürich mitteilt.
Krätze, auch als Scabies bekannt, ist eine ansteckende Hauterkrankung, die durch die Krätzmilbe verursacht wird.
Eine Ansteckung kann durch engen Hautkontakt oder befallene Textilien erfolgen.
Eine frühe Erkennung und schnelles Eingreifen sind entscheidend.
Die Erkrankung kann mit Cremes und Medikamenten behandelt werden.
Dabei sollten sich nicht nur Betroffene behandeln lassen, sondern auch enge Kontaktpersonen.
Am Ausbruchsort und zu Hause müssen Hygienemaßnahmen getroffen werden.
Der kantonsärztliche Dienst hat diverse Kitas und Ärzte beraten und mit Fachpersonen ein Merkblatt mit Behandlungsempfehlungen ausgearbeitet.
Aufgrund der aktuellen Lage hat sich der Kanton entschieden, unterstützende Maßnahmen für sechs Monate umzusetzen.
Personen, die an Krätze leiden, können sich bei ihren Ärztinnen und Ärzten oder beim AERZTEFON unter der Telefonnummer 0800 33 66 55 rund um die Uhr melden.
Ab dieser Woche bieten das Kinderspital Zürich und das Kantonsspital Winterthur einen halben Tag pro Woche eine spezialisierte Sprechstunde an.
Diese Sprechstunden thematisieren vor allem schwere Fälle und Fälle ohne bisherigen Erfolg.
Kindertagesstätten oder Gesundheitsfachpersonen können direkte Unterstützung bei der Hotline der Spitäler während der Bürozeiten einholen.
Zudem gibt es für die Ärzteschaft eine Fortbildung zur epidemiologischen Situation, Diagnostik und Behandlung von Krätze.