Alessio, 27, hat es tatsächlich geschafft.

Der Italo-Schweizer aus Schupfart im Fricktal hat das Herz von Bachelorette Larissa erobert.

Die Finalsendung der 3+-Kuppelshow bot dabei noch einmal alles: trashige Momente, schlüpfrige Sprüche und den ein oder anderen Fremdschämmoment.

Sie ging nach Südafrika, um dort die Liebe ihres Lebens zu finden.

Und sie fand: einen Fricktaler.

«Bachelorette»-Kandidat Alessio, 27, aus Schupfart hat tatsächlich geschafft, was vor ihm rund ein halbes Dutzend Fricktaler erfolglos versucht haben: Er hat in der Kuppelshow von 3+ die letzte Rose erhalten.

Seine Angebetete: Larissa.

In der am Montagabend ausgestrahlten Finalsendung gesteht sie und dem stets bis zum Bauchnabel aufgeknöpften Hemd tatsächlich ihre Liebe.

Doch der Reihe nach, denn natürlich gehören zur Kuppelshow auch immer eine grosse Portion Trash, schlüpfrige Sprüche und der eine oder andere Fremdschämmoment.

Das soll hier nicht vorenthalten werden.

Angefangen schon nach wenigen Sekunden, als Alessio im Intro in bester Vujo-Manier den geistreichen Satz raushaut: «Mis Härz schlaht Vollgas für ihri.

» Dann schwebt auch schon Larissa mit dem Helikopter in der Kandidatenvilla ein, lädt zum Dreamdate – aber eben nicht Alessio, sondern dessen letzten verbliebenen Konkurrenten, Lars, 28, aus Othmarsingen.

Ganz tatenlos rumsitzen muss Alessio aber nicht: Er lernt stattdessen den möglichen Schwiegerpapa in spe kennen und hat da die Chance, einen guten Eindruck zu machen.

Larissas Vater ist Dan Hodgson, einst Eishockey-Star bei Davos und den ZSC Lions, und nach eigenen Angaben «stolz, dass mich Larissa angefragt hat, um ihr beim Entscheid zu helfen».

Das mit dem guten Eindruck klappt dann – naja: vermutlich so halb.

Alessio scheint ob so viel Sportprominenz einigermassen beeindruckt und quetscht sich in ein knappes, hautenges Muskelshirt.

Als Hodgson um die Ecke geschlendert kommt, ist er am Gewichtedrücken.

Zumindest sein erster Eindruck von Alessio, samt Händeschütteln und kurzer Umarmung, dürfte also eine etwas verschwitzte Note haben.

Das erste Gespräch dreht sich dann um Fitnesstraining, Bodybuilding, Doping – und natürlich die Bachelorette, die nicht nur hübsch, sondern auch intelligent sei.

«So wie eine Frau sein soll», wie Alessio sagt.

Apropos Larissa: Die macht derweil auf einer Safari im Nationalpark mit «ganz vielen Tierli» (Larissa) Erinnerungen für die Ewigkeit mit Lars.

Und die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren wichtige Informationen – etwa, dass Lars’ Lieblingstiere Delfine sind.

Für Alessio viel wichtiger: Beim Kuss, den Lars der Bachelorette bei einem Glas Champagner gibt, macht diese jetzt nicht unbedingt einen schwer verliebten Eindruck.

Zeichnet sich etwa das schon ab, an wen die letzte Rose geht? Zu früh gefreut: Am Abend kommt es zwischen Lars und Larissa zu einer längeren Knutschsession.

Am nächsten Tag hat dann Alessio die Chance, der Bachelorette bei einem Dreamdate näherzukommen.

Der Fricktaler entscheidet sich bei dieser Gelegenheit für Poloshirt und elegante helle Hose.

Vielleicht hätte sich auch Larissas Vater über so ein adrettes Outfit gefreut – wer weiss das schon so genau.

Jedenfalls lässt Alessio nichts anbrennen.

Inmitten einer Herde Sträusse stösst er mit der Bachelorette an und erzählt ihr mit Hundeblick vom Versprechen, das er ihrem Vater gegeben habe: «Ich habe ihm gesagt, dass ich immer auf dich aufpassen werde.

» Dafür gibt’s prompt einen Kuss.

Und natürlich folgt später auch mit Alessio eine wilde Oben-ohne-Knutscherei.

Zeit also für die Entscheidung.

Die dauert und dauert.

Alessio steht im hellblauen Anzug und mit zittrigen Händen vor seiner Angebeteten.

Auf seinem Kopf hingegen bewegt sich nichts, dafür sorgt eine Schicht Haarspray, die selbst Ross Geller vor Neid erblassen liesse.

Und irgendwann säuselt Larissa dann tatsächlich den entscheidenden Satz: «Ich habe mich so unglaublich in dich verliebt.

Du würdest mich zur glücklichsten Frau machen, wenn du die Rose annimmst – Alessio.

» Der lässt sich nicht zweimal bitten und sagt mit breitem Grinsen in die Kamera: «Jetzt legen wir erst richtig los.

» Na dann, viel Glück.