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Schweizerische Eidgenossenschaft - Webinhalte über Thomas Aeschi
«Vor Jahresfrist boykottierte die SVP-Fraktion die Video-Ansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, als diese im Nationalratssaal gezeigt wurde.
Was am vergangenen Mittwoch beim Besuch des ukrainischen Ratspräsidenten Ruslan Stefantschuk passierte, ist die Fortsetzung davon.
» «Thomas Aeschi und Michael Graber suchten die Provokation gezielt», so Balsiger.
Die beiden SVP-Nationalräte hätten gewusst, wann der Staatsbesuch aus der Ukraine im Bundeshaus stattfinde, und sie würden das Ritual mit den Fotos bei der großen Treppe kennen.
«Das machten sie sich zunutze.
»Ob geplant oder nicht – das Medienecho auf die Aktion war riesig, das Interesse der Leser und Leserinnen ebenfalls.
Aber: Hat dieser Skandal der SVP nun geholfen, mehr Wählerinnen und Wähler zu bekommen, oder fanden diese das Gerangel daneben? Man spricht nun vor allem über den Eklat, nicht über die Vorstellungen der SVP zum Thema Ukraine und Neutralität.
Ein Teil der SVP-Parteibasis würde den beiden Nationalräten die Stange halten, andere Leute hingegen würden den Kopf schütteln: «Es passt schlecht ins Bild, dass bekannte Vertreter der ‹Law and Order›-Partei sich mit der Polizei anlegten.
» Die Polizei habe in der Schweiz das Gewaltmonopol und während des Staatsbesuchs einen klaren Auftrag, nämlich für Sicherheit zu sorgen – auch im Bundeshaus.
Zudem könne man von den Polizisten nicht zwingend erwarten, dass sie alle 246 Mitglieder des Parlaments kennen, so Balsiger weiter.
Mit Marina Abramović: Die Performance-Künstlerin lotet mit ihren Installationen immer wieder die Grenzen des Konventionellen aus.
So machte sie sich etwa einen Namen mit ihrer legendären Performance «The Artist is Present».
Sie saß über drei Monate täglich acht Stunden im New Yorker «Museum of Modern Art» an einem Tisch.
Das Publikum war eingeladen, ihr in die Augen zu schauen.
Die Regel war simpel: Keinerlei physischer oder verbaler Kontakt erlaubt.