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Schweizerische Eidgenossenschaft - Webinhalte über Dalai Lama
«Wir sind in Gesprächen mit der Tibeter-Gemeinschaft in der Schweiz und Liechtenstein.
Das Datum am Sonntag nächster Woche wäre noch frei.
» Die Anfrage sei jedoch sehr spät eingetroffen.
Für das Hallenstadion und seine Partner wäre das «brutal kurzfristig, aber machbar».
Man müsste innerhalb Tagen nicht nur den Verkauf organisieren, sondern auch genügend Personal für die Veranstaltung und die Technik dahinter aufbieten.
Am Mittwochnachmittag folgte dann die Bestätigung: Der Dalai Lama wird am Freitag nächster Woche erneut einen Zwischenstopp in Zürich einlegen, ähnlich wie Ende Juni.
Damals war der 89-Jährige aus seinem indischen Exil für eine Knieoperation in die USA gereist.
Auf dem Weg nach Übersee hatte er in einem Hotel am Flughafen Zürich übernachtet.
Auf der deutschsprachigen Website des Dalai Lama zeigen, haben ihm damals Hunderte von Tibetern die Ehre erwiesen.
Die Menschen standen Spalier an der Straße, führten traditionelle Tänze auf, beteten für das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus.
Und auch jetzt dürfte die Begeisterung für den geistlichen Anführer der Exiltibeter groß sein.
In der tibetischen Community hat sich der anstehende Besuch bereits herumgesprochen.
Man könne es kaum erwarten, bis der für den Auftritt im Hallenstadion endlich losgehe, so heißt es.
Die Billette seien schon fast ausverkauft, sagte Thinlay Chukki, die Leiterin des Tibet-Büros, der Vertretung des Dalai Lama und der tibetischen Exilregierung in Genf, am Mittwochnachmittag auf Anfrage der NZZ.
Die Veranstaltung am 25.
August wird um 9 Uhr beginnen.
In der Schweiz leben schätzungsweise über 8000 Menschen, die ursprünglich aus Tibet stammen.
Mehr Tibeter außerhalb Tibets leben nur in Indien, den USA und in Nepal.
Die Zürcher Diaspora hat sich auch im vergangenen Jahr als treue Gefolgschaft des Dalai Lama erwiesen.
Dieser hatte weltweit für eine Welle der Empörung gesorgt, nachdem ein unvorteilhaftes Video um die Welt gegangen war: ist zu sehen, wie der Dalai Lama in seinem Exil im nordindischen Dharamsala einen Knaben vor laufender Kamera darum bittet, ihm die Zunge zu lutschen.
Der Knabe zögert, hält kurz inne, macht es nicht – woraufhin der Dalai Lama ihn herzlich umarmt.
sich daraufhin Hunderte von Tibetern an einer Kundgebung mit ihrem geistlichen Anführer.
Rot, weiß und gelb leuchteten damals die Tibet-Flaggen auf dem Werdmühleplatz.
Die Demonstranten summten vor sich hin, laut und immer lauter.
Kinder, Junge, Alte standen zusammen und riefen: «Long live Dalai Lama!» Für sie war klar: Die «Schmutz-Kampagne» in den sozialen Netzwerken war ein Werk der chinesischen Propaganda.
Die Tibeter-Gemeinschaft in der Schweiz und Liechtenstein, die den anstehenden Besuch des Dalai Lama mitorganisiert, wollte sich am Dienstag auf Anfrage nicht äußern.
Auch das Tibet-Büro in Genf wollte zunächst keine näheren Angaben machen zur anstehenden Reise des Dalai Lama.