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Republik Österreich - Webinhalte über Iran
Viele junge Iraner blicken mit Frust auf die heutige Wahl.
Der Präsident hat im Iran als Regierungsoberhaupt nur eingeschränkte Macht.
Staatsoberhaupt und mächtigster Mann ist der 85 Jahre alte Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei.
Im Wahlkampf debattierten die Kandidaten vor allem über Wege, die enorme Wirtschaftskrise im Land zu bewältigen.
Der Iran ist wegen seines umstrittenen Atomprogramms mit internationalen Sanktionen belegt und vom weltweiten Finanzsystem weitgehend abgeschnitten.
Das Land benötigt Investitionen in Milliardenhöhe.
Irans politisches System vereint seit der Revolution von 1979 republikanische und auch theokratische Züge.
Eine grundsätzliche Kritik am System wird nicht geduldet, wie die Niederschlagung von Protesten in den vergangenen Jahren zeigte.
Einen tödlichen Zwischenfall bei der Wahl gab es im Südosten des Landes.
Wie die Nachrichtenagentur Tasnim berichtete, attackierten Angreifer ein Fahrzeug von Wahlhelfern, die Stimmen in die Stadt Rask transportierten.
Dabei hätten sie zwei Sicherheitsbeamte getötet.
Der Ort und die Provinz waren in der jüngeren Vergangenheit mehrfach Schauplatz von Terrorangriffen.