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Republik Österreich - Webinhalte über Helga Dichand
Hans Dichands 50-Prozent-Anteil wurde nach seinem Tod zu gleichen Teilen auf Helga und die Kinder aufgeteilt, was jeweils 12,5 Prozent ergibt.
Ihr wurde wiederholt Einfluss zugeschrieben, obwohl sie sich lieber im Hintergrund hielt.
Die Burgenländerin lernte den 16 Jahre älteren Hans Dichand einst bei der „Krone“ kennen, wo sie – so die Erzählung – für das Kinoprogramm zuständig war und eigentlich im Zuge eines Personalabbaus entlassen werden sollte.
Nach einem Termin beim „Krone“-Gründer kam es aber nicht dazu und bald darauf heirateten die beiden.
Es soll ihr Interesse für den Umwelt- und Tierschutz gewesen sein, das ihren Mann dazu bewog, sich diesen Themen anzunehmen.
Ob Helga Dichand ihre „Krone“-Anteile ihren drei Kindern zu gleichen Teilen vererbt, ist vorerst nicht bekannt.
Die übrigen 50 Prozent hält die deutsche Funke-Gruppe, es gibt aber seit Monaten Gespräche über eine Übernahme dieser Anteile.
Außerdem geht derzeit ein von den Dichands angestrengtes Schiedsverfahren in eine entscheidende Phase, wie der „Standard“ berichtet.
Worum es geht: Funke hat neuerlich die Vorrechte der Dichands in einer Rahmenvereinbarung gekündigt.
Die Rahmenvereinbarung sichert den Dichands jährliche Gewinne von rund zehn Millionen Euro, unabhängig vom Geschäftsgang, nötigenfalls von den Mitgesellschaftern zu bezahlen.
Bisheriger Stand der Entscheidungen: Die Rahmenvereinbarungen sind nicht ohne Kündigung der Gesellschaftsverträge zu beenden, und wer die Gesellschaft aufkündigt, muss die Anteile zum günstigen Buchwert den Mitgesellschaftern verkaufen.