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Der 28-Jährige verzichtete auf den Vorlauf am Freitagabend, was ihm mehr Schlaf verschaffte.
„Das kann sehr wichtig sein.
Aber es kommt, wie es kommen soll, mit dieser Einstellung gehe ich immer rein.
Manchmal hat es sehr gut geklappt, manchmal weniger“, sagte Fuchs.
Er bevorzugt das System mit der Vorrunde, das ihm hilft, in den Wettkampf zu kommen und Lockerheit zu gewinnen.
Genau daran hat es in den Meetings dieses Jahr gehapert.
„Ganz zufrieden bin ich mit der Saison natürlich noch nicht, ich weiß ja, was ich draufhabe.
Aber ich hatte noch ein bisschen Zeit vor Rom, in mich zu gehen, und konnte einfach mal die letzten Läufe analysieren“, sagte der Wiener, dessen Saisonbestzeit 0,15 Sekunden über seinem im Vorjahr aufgestellten ÖLV-Rekord von 10,08 liegt.
Samstag: 10.
00/17.
55 UhrSonntag: 8.
55/20.
00 UhrMontag: 10.
00/19.
25 UhrDienstag: 9.
30/19.
00 UhrMittwoch: 20.
15 UhrWäre er in den vergangenen Jahren bei 13 Grad eine 10,23 gesprintet, wäre er in die Höhe gesprungen.
„Aber mein Anspruch ist natürlich gestiegen.
Ich bin davon überzeugt, dass noch deutlich mehr kommen kann, wenn ich einfach meine Lockerheit finde.
“ Vielleicht sei er dieses Jahr noch ein bisschen zu verkrampft angegangen, wollte die Form, die er sich erarbeitet hatte, sofort rüberbringen.
Fuchs visiert im Olympiastadion den Finaleinzug an, dafür muss er am Samstag ab 21.
10 Uhr in seinem Lauf unter die besten zwei kommen bzw.
zu den weiteren zwei Zeitschnellsten gehören.
„Ich habe schon ein EM-Finale geschafft, ich gehöre zu den Schnellsten und weiß, wie man dahin kommt.
Aber am Tag X kann alles passieren, du kannst Erster werden, kannst Letzter werden“, sagte Fuchs.
Der Siebente der Hallen-EM 2023 in Istanbul und Zehnte der Hallen-WM im März in Glasgow zeigte sich auch „irrsinnig motiviert und sehr sicher“, die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris zu schaffen.
„Nach Rom werde ich einen Listencheck machen und schauen, wie ich stehe.
Unterbewusst denke ich, dass es reichen sollte.
Aber man kann nie ganz sicher sein.
“Für Österreich sind am Samstag bei der EM außerdem noch im Hürdensprint-Semifinale Karin Strametz und Enzo Diessl sowie die Siebenkämpferin Isabel Posch, die ihren zweiten Tag absolviert, im Einsatz.