Sie haben die Möglichkeit, einen Artikel zu veröffentlichen, der sich auf das Thema dieser Seite und / oder auf diese Region bezieht:
Republik Österreich - -Eine Informations- und Promotionsplattform.
Verknüpft den Inhalt kostenlos mit Ihrer Website.
Republik Österreich - Webinhalte über Länderspiele
2 gegen Norwegen.
Hitler tobte auf der Tribüne und verließ das Spiel vorzeitig.
Viele Jahre (bis 2009) war es die einzige Niederlage einer deutschen Mannschaft gegen Norwegen.
Der Historie zufolge war die Begegnung im Poststadion das einzige Fußballspiel, das Adolf Hitler jemals öffentlich besuchte.
In genau einer Woche beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland.
Im Vorfeld ist immer wieder von einem potenziellen neuen 'Sommermärchen' die Rede.
Auf Spurensuche nach der EM-Euphorie am Endspielort Berlin.
Im März 1969 versammelten sich im Stadion der Weltjugend 52.
000 Zuschauer zum WM-Qualifikationsspiel der DDR.
Es war eins von insgesamt 13 Länderspielen im mittlerweile abgerissenen Stadion in Berlin-Mitte und die erste Partie der ostdeutschen Auswahl gegen Italien.
Die DDR ging zweimal durch Eberhard Vogel und Hans-Jürgen Kreische in Führung, doch Italien rettete durch einen Doppelpack des zur damaligen Zeit überragenden Luigi Riva ein glückliches Remis.
Das Rückspiel in Neapel gewann Italien einige Monate später deutlich und qualifizierte sich schließlich für die WM.
In Mexiko schaffte es die 'Squadra Azzurra' bis ins Finale und scheiterte erst dort gegen Brasilien.
Die DDR hingegen verpasste die WM-Qualifikation und musste sich weitere vier Jahre bis zur Teilnahme gedulden.
1974 fand die Fußball-Weltmeisterschaft in der Bundesrepublik statt.
85.
000 Menschen fanden zum damaligen Zeitpunkt im Olympiastadion in West-Berlin Platz.
Die deutsche Mannschaft bestritt hier ihr Auftaktspiel gegen Chile und gewann knapp mit 1:0.
Paul Breitner erzielte das einzige Tor des Tages für den späteren Weltmeister.
Die Zuschauer sahen einen eher müden Kick, der ohnehin von politischen Protesten auf den Tribünen überschattet wurde.
'Chile Si – Junta No!', hieß es dort auf Transparenten und in Gesängen.
'Ja zu Chile – Nein zur Militärjunta.
' – ein klares Statement gegen General Pinochet, der sich wenige Monate zuvor gegen den sozialistischen Präsidenten Allende an die Macht geputscht hatte.
Unter seiner Herrschaft starben nach Angaben der chilenischen Wahrheitskommission mehr als dreitausend Menschen.
Torschütze Breitner blieb das Spiel gegen Chile wegen der aufgeladenen Atmosphäre auf den Rängen sogar stärker in Erinnerung als das Duell gegen die DDR später im Turnier: 'Also ich persönlich empfand das, was um das Spiel herum gemacht wurde in Berlin von irgendwelchen Aktivisten, von protestierenden Chilenen, politisch höher angesiedelt als unser Spiel in Hamburg gegen die DDR.
Das Spiel wurde natürlich hochgehoben, hochgehalten – Bruderkampf etc.
Nur, es tat sich mehr um das Spiel herum gegen Chile, ja“, sagte Breitner vor einigen Jahren.
Deutschland ein Sommermärchen! Auch in Berlin brach im Juni und Juli 2006 das Fußball-Fieber aus.
Klinsi, Poldi, Schweini und Co.
begeisterten eine ganze Fußball-Nation.
Bis ins Finale in Berlin schaffte es die deutsche Mannschaft allerdings nicht.
Der spätere Weltmeister Italien besiegte den Gastgeber im Halbfinale.
In einem dramatischen Endspiel setzten sich die Italiener spät im Elfmeterschießen gegen Frankreich durch.
Das erlebte die tragische Figur des Abends schon nicht mehr: Der Ausnahme-Techniker und Weltklassespieler Zinedine Zidane sah im letzten Spiel seiner Karriere nach einem Kopfstoß gegen Marco Materazzi in der Verlängerung die Rote Karte.
Der italienische Verteidiger soll den Franzosen immer wieder wüst beleidigt haben und dieser ließ sich zur Tätlichkeit hinreißen.
Zidane verpasste die weltmeisterliche Krönung zum Abschluss seiner außergewöhnlichen Laufbahn und Italien durfte sich in Berlin über seinen bislang letzten Weltmeistertitel freuen.
Das kurioseste Spiel der jüngeren Geschichte in Berlin ereignete sich im Oktober 2012 im Olympiastadion.
Deutschland empfing im Rahmen der WM-Qualifikation die Schweden um Superstar Zlatan Ibrahimovic.
Die deutsche Auswahl erwischte einen Traumstart: Ein Doppelpack von Miroslav Klose brachte die Gastgeber nach einer Viertelstunde mit 2:0 in Führung.
Zur Halbzeit stand es 3:0 und spätestens als Mesut Özil gut zehn Minuten nach der Halbzeit das 4:0 erzielte, glaubten alle, dass die Partie gelaufen sei.
Doch es folgte eine Aufholjagd der besonderen Art.
Innerhalb von 15 Minuten erzielte Schweden drei Tore, war zurück in der Partie und Deutschland musste plötzlich wieder zittern.
In der dritten Minute der Nachspielzeit war es schließlich Rasmus Elm, der das Fußball-Wunder perfekt machte und für Schweden zum 4:4 traf.
Eines der verrücktesten Spiele ist das 4:4 gegen Schweden mit dem kongenialen Ibra.
.
.
Auch das Gruppenspiel 1974 bei der WM gegen Chile vor knapp einhunderttausend Menschen seinerzeit.
Wenig Positives aus deutscher Sicht.
Gefühlt sehen das deutsche Sportreporter ganz anders.
So überlegen, dass andere oft die Köpfe schütteln können.
.
.