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Republik Österreich - Webinhalte über pegelstände oberösterreich
Klar, ich kann den Text für dich paraphrasieren:Während die Wasserstände der Hauptgewässer am Montagmittag noch leicht fallend waren, wurde am Montagabend wieder ein Ansteigen in der Nacht erwartet.
Landesweit sind an den kleinen und mittleren Gewässern, je nach Intensität der Niederschläge, wieder überall lokale Überflutungen möglich, heißt es vom Hydrographischen Dienst.
Besonders gefährdet sind demnach die Gewässer des unteren Mühlviertels und des Innviertels.
Dort würden noch immer hohe Wasserführungen herrschen.
Die Schneefallgrenze wandert im Tagesverlauf von 1500 bis auf 2000 Meter Seehöhe.
Die Niederschläge sollen dann laut Hydrographischen Dienst des Landes in der zweiten Nachthälfte abklingen.
Im Bereich des Alpenvorlandes sei es abhängig, wie sich hier die Situation mit der Schneeschmelze, kombiniert mit dem gefallenen Niederschlag auf die Gewässer auswirkt.
Die Feuerwehr im Bezirk Perg arbeitet auch am Montag daran, Häuser zu schützen.
An der Grenze zwischen Perg und Naarn wurde mit Baggerungen versucht, eine Verklausung zu verhindern.
Der Schwertberger Bürgermeister Max Oberleitner (ÖVP) gab sich Montagabend zuversichtlich, gab aber noch keine Entwarnung.
Weil sich das Überlaufbecken zuvor wieder fast geleert hatte, sei wieder Platz für die Aist sich auszubreiten.
Besonders in der Nacht und Dienstagvormittag würde man die Aist aber noch genau beobachten.
Etwa 40 bis 50 Häuser würden im Gefahrenzonenbereich liegen, deren Bewohner aber entsprechend informiert und vorbereitet wurden.
Der Schwertberger Bürgermeister Max Oberleitner (ÖVP) gab sich Montagabend zuversichtlich, gab aber noch keine Entwarnung.
Die Überlaufzone bei der Aist in Schwertberg (Bezirk Perg) ist in den vergangenen Tagen schon stärker gefüllt gewesen.
Diese Überflutungszone und weitere bauliche Hochwasserschutzmaßnahmen schützen die 2002 und 2013 schwer getroffene Gemeinde vor einem 100-jährlichen Hochwasser.
Entscheidend werde die zweite Nachthälfte.
Geosphere Austria erwartete für Oberösterreich bis Montag Mitternacht Regenmengen von 20 bis 50 Millimeter, im gesamten Gebirge bis zu 70 Millimeter, bevor sich der Niederschlag in der Nacht abschwächen sollte.
Am Dienstag soll es mit dem Starkregen und auch der Regenwarnung vorbei sein.
Seit Beginn der Unwetter standen in Oberösterreich rund 10.
000 Feuerwehrleute im Einsatz und leisteten insgesamt rund 18.
000 Arbeitsstunden, zog das Landesfeuerwehrkommando zu Mittag eine erste Zwischenbilanz.
1.
500 Einsätze wurden bewältigt, großteils handelte es sich um Pump- sowie Sicherungsarbeiten an Gebäuden und auf Verkehrsflächen.
250 Feuerwehrleute sowie 45 Einsatzfahrzeuge und Sondergeräte aus Oberösterreich sind zudem in Niederösterreich im Einsatz.
Mittlerweile können auch viele Hänge kaum mehr Regenwasser aufnehmen und geraten ins Rutschen.
Einen Murenabgang hat es in Dimbach im Bezirk Perg gegeben, wo ein Gnadenhof für Tiere teilweise verwüstet wurde.
Die Gefahr von Hangrutschungen steigt.
„Die Böden sind komplett durchfeuchtet, wenn dann von oben ein übergehender Bach daherkommt, dann kommt es zu diesen Rutschungen“, sagt Landesgeologe Harald Wimmer.
Gerade bei den Wildbächen im Land sind einige Ortschaften diesmal einer Katastrophe wie 2013 entronnen – etwa Ebensee und Hallstatt, sagt Wolfgang Gasperl von der Wildbach- und Lawinenverbauung: „In beiden Einzugsgebieten haben wir seither Projekte verwirklicht.
Haben etwa in Hallstatt eine Sperre oberhalb des Ortes errichtet.
“ Und die Schutzmaßnahmen wirken.
Noch sei die Lage aber kritisch, sagen sowohl Wimmer als auch Gasperl.
Indes bietet die Arbeiterkammer Oberösterreich ihren Mitgliedern, die vom Hochwasser betroffen sind, eine finanzielle Unterstützung an, die nicht zurückbezahlt werden muss.
Die Höhe der finanziellen Hilfe ist nach Schadenssumme gestaffelt und geht von 500 bis 3.
000 Euro.
Ansuchen können ab sofort direkt über die AK-Homepage gestellt werden.
Voraussetzung ist eine AK-Mitgliedschaft und Unterstützung aus dem Katastrophenfonds des Landes.
„Unsere Unterstützung wird einmalig pro Haushalt für Schäden am Hauptwohnsitz gewährt“, so Präsident Andreas Stangl.