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Republik Österreich - Webinhalte über Brand Wiener Neudorf
Bis zum Abend waren 13 Feuerwehren im Einsatz, um die Flammen einzudämmen.
Im betroffenen Hochregallager wurden unter anderem Kunststoff, Kartonagen und Dekorationsmaterial gelagert, was zu einer starken Rauchentwicklung führte.
Die Feuerwehr empfahl den Bewohnern in den Gemeinden Biedermannsdorf, Wiener Neudorf, Mödling und Vösendorf, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Die Feuerwehr begann neben der Brandbekämpfung von außen auch mit den Löscharbeiten im Innenraum unter schwerem Atemschutz.
Am Abend war der Innenangriff dann nicht mehr möglich.
Die 1.
500 Quadratmeter große Halle stand in Vollbrand und es bestand Einsturzgefahr, so Klaus Stebal, Sprecher des Landesfeuerwehrverbandes, gegenüber noe.
ORF.
at.
Erschwerend zu Beginn war die Wasserversorgung sowie die Tatsache, dass über dem Objekt eine Hochspannungsleitung verläuft.
Um die Brandintensität zu brechen, wurde schließlich verstärkt Löschschaum eingesetzt.
Ein Großtanklöschfahrzeug wurde auf der Südautobahn (A2) in Stellung gebracht, um das Feuer auch von dort aus löschen zu können.
Seitens der Feuerwehr wurde die höchste Alarmstufe (B4) ausgelöst.
Etwa 80 Einsatzkräfte rückten zunächst aus, am Abend standen laut Feuerwehr mehr als 300 Helferinnen und Helfer mit 57 Fahrzeugen im Einsatz.
Gegen 22.
30 Uhr war der Brand unter Kontrolle, der Einsatz soll aber bis in die Nachtstunden dauern.
Vier Freiwillige wurden dabei verletzt und mussten vor Ort vom Rettungsdienst versorgt werden.
Via Aussendung wies die Feuerwehr auch darauf hin, dass es durch den Brand auch zu einer Sichtbehinderung auf der Südautobahn auf Höhe Wiener Neudorf kommt.
Um die Einsatzkräfte nicht zu behindern, appelliert man, den Ort großräumig zu meiden.
Die Brandursache ist noch nicht bekannt.