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Bundesrepublik Deutschland - Webinhalte über TU Berlin, Geraldine Rauch
Der Akademische Senat der Technischen Universität Berlin hat knapp für den Rücktritt von Uni-Präsidentin Geraldine Rauch gestimmt.
Diese lehnte jedoch einen Rücktritt ab.
Zuvor hatte sich Rauch erneut für das Liken antisemitischer Posts entschuldigt.
Die wegen Likes für antisemitische Posts umstrittene Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, hat einen Rücktritt abgelehnt.
In einer von der Universität verbreiteten Stellungnahme hieß es am Donnerstag: 'Ich trete nicht zurück.
An meinen Fehlern werde ich arbeiten.
' Rauch reagierte damit auf eine Abstimmung im Akademischen Senat am Vortag, deren Ergebnis am Donnerstag veröffentlicht wurde.
Danach votierten 13 der insgesamt 25 Senatsmitglieder – und damit eine knappe Mehrheit – für einen Rücktritt der Uni-Präsidentin.
Nach umstrittenen Likes im Internet hat TU-Präsidentin Geraldine Rauch ein Disziplinarverfahren gegen sich selbst in Gang gesetzt.
Der Akademische Senat berät über ihren Verbleib an der Uni-Spitze.
Neben Kritik gibt es aber auch Solidarität.
Die Grundordnung der TU Berlin sehe ein geordnetes Verfahren für die mögliche Abwahl der Universitätsleitung vor, hieß es weiter.
Der Akademische Senat habe keinen Abwahlantrag gestellt.
'Mich haben viele Aufrufe und Stellungnahmen erreicht, die mich auffordern zu bleiben', so Rauch.
'Im Akademischen Senat habe ich Maßnahmen für einen gemeinsamen Weg in die Zukunft genannt.
Das von mir eingereichte Disziplinarverfahren wird eine juristische Bewertung hervorbringen.
' Rauch steht in der Kritik, weil sie unter anderem einen antisemitischen Post auf der Plattform X mit einem Like markiert hat.
Am Montag wird sich als nächstes das Kuratorium der Technischen Universität mit der Personalie Rauch befassen.
Erst Rücktrittsforderungen – nun ein Unterstützer-Brief: Dutzende Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der TU Berlin wollen, dass ihre Präsidentin im Amt bleibt.
Geraldine Rauch hatte sich zuvor für das Liken antisemitischer Posts entschuldigt.
Bei der Sitzung des Akademischen Senats hatte sich Rauch am Mittwoch erneut dafür entschuldigt, einen antisemitischen Post im Internet mit einem 'Gefällt mir' (Like) markiert zu haben und sprach von 'tiefer Reue'.
Die 41-Jährige betonte, sie lehne Antisemitismus strikt ab.
Den aktuellen Vorwürfen wolle sie sich stellen und durch Transparenz Vertrauen wiederherstellen.
Von sozialen Plattformen habe sie sich abgemeldet.
Rauch kündigte außerdem an, die Antisemitismusarbeit an der Hochschule stärken zu wollen.
Rauch hatte sich bereits zuvor für das Liken entschuldigt und erklärt, sie habe den Beitrag wegen seines Textes gelikt und das darunter gepostete Bild nicht genauer betrachtet.
Dabei ging es insbesondere um einen Beitrag mit Fotos von Demonstranten, die ein Bild des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit aufgemaltem Hakenkreuz hochhalten.
Der Urheber des Tweets gibt an, dass auf den Bildern türkische Demonstranten zu sehen seien, die einen Waffenstillstand im Gazastreifen forderten.
Die Mathematikerin ist seit April 2022 Präsidentin der TU Berlin.
Laut Grundordnung der Hochschule wählt der Akademische Senat die Hochschulleitung oder kann diese abwählen.
Er setzt sich aus Hochschullehrenden, akademischen Mitarbeitenden, Studierenden sowie Personal für Technik, Service und Verwaltung zusammen.
Der Akademische Senat ist nicht das einzige Gremium, das sich mit einem möglichen Rücktritt Rauchs beschäftigt.
Am kommenden Montag tagt das Kuratorium, hier wäre mit Zweidrittelmehrheit ein Abwahlantrag möglich.
Bei der Berliner CDU stieß die Entscheidung Rauchs, am Amt der TU-Präsidentin festzuhalten, auf scharfe Kritik.
CDU-Generalsekretärin Ottilie Klein erneuerte am Donnerstag in der rbb24 Abendschau ihre Rücktrittsforderung: 'Wer Hakenkreuze liket, ist falsch in diesem Amt.
Und wer das nicht versteht, erst recht.
' Rauchs Entschuldigung sei sehr spät und erst nach massivem Druck gekommen.
'Und sie ist auch nichts wert, denn es folgen ja auch gar keine Konsequenzen', so Klein.
Sie erwarte vom Kuratorium der Universität in der nächsten Woche ein klares Zeichen.
Ein solches habe auch der Akademische Senat mit seinem Votum gesetzt, so Klein: 'Das war ein deutliches Votum.
Die Mehrheit steht nicht hinter der Präsidentin, sie hat keinen Rückhalt in der Universität und unter jüdischen Studenten.
' Das TU-Präsidium habe Rauchs Verhalten als inakzeptablen Fehler bezeichnet, sie habe jetzt 'die klare Erwartung, dass Konsequenzen gezogen werden', sagte die Berliner CDU-Generalsekretärin.
Das übliche Ping-Pong-Spiel.
– Sie sind da natürlich vollkommen draußen.
;-) (Wer sich weigert, in den eigenen Spiegel zu schauen.
) Ich denke, es geht nicht darum, was die verbrecherische Hamas am 7.
Oktober angerichtet hat.
Das ist wohl uns allen klar.
Auch Frau Rauch.
Es geht um die Gegenoffensiven auf die Hamas, unter denen das palästinensische Volk leidet.
Gerade heute wieder wurden unschuldige Palästinenser getötet.
Menschen ohne ein eigenes Land, ohne Heimat.
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Das arme Mädel, scheitert an ihrem eigenen Intellekt.
Da muss das natürlich mal erlaubt sein.
Danke für die Klarstellung.
Das eigentliche Hauptproblem bleibt bei all dem unerwähnt: Nicht, dass Geraldine Rauch ein Unikum wäre, sie weiß sich im millionenfachen Heer der Internet-Nutzenden: Fünf Sekunden über einen Text geflogen, dann einen Like gesetzt und fertig.
Da geht dann schon mal was unter.
Genau darauf bauen diejenigen, die solche Einträge dort einstellen.
Und genau das gilt es, zu ändern.
Und das hätte ich mir auch von Geraldine Rauch gewünscht.
Das ist das eigentliche Versäumnis: nicht eine vermeintliche einseitige Position zugunsten der Palästinenser zurückzurufen, die so gar nicht abgegeben wurde, sondern sich endlich, endlich Zeit zu nehmen, Beiträge wirklich in angemessener Zeit zu lesen und auf sich wirken zu lassen.
Mit allem drum & dran.
Die Heftigkeit der Debatte rührt nur daher, sich zu weigern, diesbezüglich in den 'eigenen Spiegel' zu schauen.
;-) Wer im Glashaus sitzt.
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Hakenkreuze liken, dafür gibt es doch eigentlich Knast oder zumindest hohe Geldstrafen.
Offensichtlich aber nur für uns Kleinbürger.
Na, da ist Sehvermögen gefragt, uns sie hat es anscheinend.
Chapeau.
Die alten konservativen Männer schaffen es anscheinend nicht diese Frau auszuschalten.
Gut so.
Schauen Sie sich noch mal die Videos vom 7.
Oktober an wo 1200 israelische Menschen ihr Leben auf grausame Weise verloren haben, dann ist das was die werte Präsidentin mit Daumen hoch geantwortet hat nicht mehr tragbar.
Jetzt stellen Sie sich vor, von ihnen wären Angehörige darunter, würden Sie das auch tolerieren? Antisemitismus wird an unseren Universitäten und Hochschulen geduldet und das ist nicht zu tolerieren und eine Präsidentin darf nicht noch Öl ins Feuer gießen.
Schauen Sie sich noch mal die Videos vom 7.
Oktober an wo 1200 israelische Menschen ihr Leben auf grausame Weise verloren haben, dann ist das was die werte Präsidentin mit Daumen hoch geantwortet hat nicht mehr tragbar.
Jetzt stellen Sie sich vor, von ihnen wären Angehörige darunter, würden Sie das auch tolerieren? Antisemitismus wird an unseren Universitäten und Hochschulen geduldet und das ist nicht zu tolerieren und eine Präsidentin darf nicht noch Öl ins Feuer gießen.
Ich würde mir auch mal selbst ein Bild machen wollen.