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Bundesrepublik Deutschland - Webinhalte über Jonathan Tah
Es dauert nicht mehr lange bis zum Start der EM in Deutschland.
Die Fußballer bereiten sich daher schon intensiv vor.
Dabei geht es nicht nur um sportliche Vorbereitung, sondern auch um die Ernährung.
Nationalspieler Jonathan Tah hat einen Weg gefunden, wie er durch seine Ernährung seine Leistung verbessern kann.
Im Interview mit FITBOOK-Redakteurin Janine Riedle verrät er, wie das aussieht.
Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass eine ausgewogene und gesunde Ernährung die sportliche Leistung verbessern kann.
Trotzdem scheint das noch nicht vollständig in der Fußballwelt angekommen zu sein.
Einer, der die Vorteile einer leistungsfördernden Ernährung kennt, ist Bayer-04-Leverkusen-Spieler Jonathan Tah.
Themen, mit denen er sich in diesem Zusammenhang beschäftigt: Welche Lebensmittel er zu sich nimmt und ihre Effekte auf den Blutzuckerspiegel.
In der Folge versucht er, möglichst wenig Zucker zu konsumieren.
So kam auch die Zusammenarbeit mit Neoh zustande – einem Unternehmen, das auf zuckerfreie Süßigkeiten setzt, die den Blutzuckerspiegel nicht beeinflussen.
Im gemeinsamen Interview mit Neoh-CEO verriet Jonathan Tah, warum er sich für diese Kooperation entschieden hat und auf welche Details er bei seiner Ernährung achtet.
„CEO Manuel Zeller und das Team sind vor ungefähr zwei Jahren auf mich zugekommen – ich war zu diesem Zeitpunkt auch auf der Suche nach Partnern, die zu meinen Werten und zu dem, wofür ich stehe und was ich nach außen tragen möchte, passen.
Als ich das erste Mal von Neoh gehört habe, war ich sehr angetan, weil es für mich nach einer Art Revolution klang.
Mich spricht es an, gewisse festgefahrene Bereiche aufzubrechen und sich tief mit einem Thema auseinanderzusetzen.
Ich glaube, dass die Themen Gesundheit und Ernährung immer mehr im Kommen sind und das nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.
Deshalb hat es mich sofort interessiert und so sind wir dann schließlich zusammengekommen.
“ „Um ehrlich zu sein, hat das auch etwas mit den Menschen zu tun, die hinter Neoh stecken.
Es ist nicht nur so, dass mir die Produkte absolut zugesagt haben, sondern auch die Tatsache, dass dieses Unternehmen das Thema ‚zuckerfrei‘ nicht nur angeht, weil es einfach Produkte verkaufen möchte.
Ich durfte durch Neoh selbst so viel dazulernen, weil Manuel und sein ganzes Team wirklich hinterher sind.
Sie leben das, was am Ende auch in den Produkten steckt und was sie bewirken.
Das inspiriert mich und hat mich dazu bewegt, mich für Neoh zu entscheiden.
“ „Beim Thema ‚zuckerfrei‘ gab es in den vergangenen 20 Jahren viel Schrott.
Deshalb sind die Leute jetzt zu Recht skeptisch.
Wenn wir als Unternehmen aber etwas versprechen, dann müssen wir das auch einhalten.
Das ist für uns die größte Verantwortung, die man haben kann.
Daher haben wir wirklich versucht, substanziell zu arbeiten.
Auf die Zutaten zu achten, auf die Qualität zu achten.
Darauf, dass es maximale Qualität hat und auch die nachhaltigste Lösung ist.
Und an diesem Punkt ist Jonathan Tah so wichtig, denn diese Dinge müssen wir ja auch gut kommuniziert bekommen.
Die Leute tun sich sehr schwer, mit der Komplexität hinter den Produkten umzugehen.
Da braucht man eben jemanden Glaubwürdigen wie Jonathan Tah, der genauso denkt wie wir und sagt: ‚Hey Leute, ich habe mich damit beschäftigt.
‘ Dann ist das glaubwürdig und die Menschen kaufen einem das viel mehr ab.
“ „Da hat sich auf jeden Fall etwas verändert.
Es geht schon immer mehr in Richtung der bewussten Ernährung.
Es gibt immer mehr Ernährungsberater, die in den Vereinen tätig sind.
Aber ich glaube, dass man da auch viel mehr herausholen kann, als das, was aktuell der Stand ist.
“ „Das Bewusstsein und am Ende die Aufklärung für Spieler muss geschaffen werden.
Ich denke, dass andere Sportarten tatsächlich schon weiter sind in dieser Hinsicht.
Das sagt mir zumindest mein Gefühl.
Im Fußball ist das Denken teilweise noch sehr veraltet, nach dem Motto: ‚Ich brauche zur Regeneration nach dem Spiel ganz viel Zucker, danach kann ich mir einfach alles reinhauen.
‘ Das ist in meinen Augen absolut nicht förderlich.
Deswegen ist die Aufklärung das Wichtigste, um das nötige Bewusstsein für eine gesunde und zuckerfreie Ernährung zu schaffen.
“ „Mein Fokus liegt natürlich darauf, mich so bewusst und leistungsfördernd wie nur möglich zu ernähren.
Dazu gehört auch, dass ich darauf achte, genügend Kohlenhydrate zu mir zu nehmen.
Da gibt es oft die fehlerhafte Annahme, dass man jede Art von Kohlenhydraten zu sich nehmen kann, was einfach dazu führt, dass man dann in diese Glukose-Spikes kommt und die Kurve immer wieder nach oben und unten schnellt, wodurch man auch immer wieder Tiefpunkte hat.
Das ist für mich absolut nicht leistungsfördernd.
Das heißt, für mich ist gerade der Blutzuckerspiegel von Bedeutung.
“ „Bei mir würde ich sagen, sind das eher die herzhaften Mahlzeiten wie eine Pizza – weniger aber süße Snacks.
Wenn, dann ist deftiges Essen meine Schwachstelle.
Besonders afrikanisches Essen, also aus der Heimat meines Vaters.
Diese Küche ist sehr deftig und teilweise auch sehr fettig.
Das ist eher die Richtung, bei der es mir schwerfällt, zu verzichten.
Aber um nochmal den Bogen zur bewussten Ernährung zu spannen: Es geht nicht darum, immer auf alles verzichten zu müssen.
Es geht auch darum, dass man sich einfach dessen bewusst ist, was man gerade isst.
Und wenn das mal fettige Sachen sind, dann ist das ebenso.
Mein Lieblingsgericht sind zum Beispiel Kochbananen, die eben frittiert werden, was eigentlich nicht gesund ist.
Aber wenn es gerade das ist, worauf ich Lust habe und mir in diesem Sinne guttut, dann esse ich auch das ab und zu.
“ „Nein, ich versuche keine Unterschiede zu machen.
Klar, schaue ich da besonders drauf, dass mein Speicher, so gut es geht, gefüllt ist.
Aber auch dabei achte ich sehr darauf, nicht über den Peak hinauszukommen.
Wenn ich vor dem Spiel einen Peak habe und mein Blutzuckerspiegel dann im Match stark heruntergeht, bin ich mental und körperlich nicht zu 100 Prozent bei der Sache.
Deswegen versuche ich, da keine großen Unterschiede zu meinem Alltag zu machen.
“