Sie haben die Möglichkeit, einen Artikel zu veröffentlichen, der sich auf das Thema dieser Seite und / oder auf diese Region bezieht:
Bundesrepublik Deutschland - -Eine Informations- und Promotionsplattform.
Verknüpft den Inhalt kostenlos mit Ihrer Website.
Bundesrepublik Deutschland - Webinhalte über Walter Lübcke
**'Der Täter - oder die Täter - ermordeten ihn auf eine Weise, die alle Zeichen einer Hinrichtung tragen sollte.
'**Zur Vorgeschichte des Mordes an Lübcke gehöre das **'Versäumnis des Staates, die furchtbare Gefahr des Rechtsterrorismus in ihrer ganzen Dimension zu erkennen.
'** Jeden Tag seien Versuche zu erleben, **'mit Worten die Skala des Anstands, den Konsens unserer Werte zu verschieben,'** sagte der Bundespräsident.
Allerdings seien die jüngsten Massendemonstrationen gegen Rechtsextremisten im ganzen Lande ein ermutigendes Zeichen.
Auch Lübcke hätte sich über die Bilder von diesen Kundgebungen gefreut.
Steinmeier nahm auch Bezug auf jüngste Ereignisse.
Er sagte: **'Rechtsextremismus ist nichts, was einfach wieder verschwindet.
Sein Erscheinungsbild mag sich verändert haben.
Er ist mitunter salonfähig, ja partyfähig geworden.
Aber auch wenn er inzwischen manchmal im feinen Anzug daherkommt oder junge Leute in Champagnerlaune seine Parolen mitgrölen - weniger gefährlich ist er deshalb nicht.
'**Die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Beate Hofmann, sagte, die Tat habe in der Region tiefe Spuren hinterlassen.
**'Walter Lübcke wurde ermordet, weil er als Repräsentant des demokratischen Staates die Aufnahme von Geflüchteten verteidigt hat.
'** Dadurch habe er den Hass von Rechtsextremisten auf sich gezogen.
**'Er starb, aber seine Haltung nicht.
'** Die Gesellschaft dürfe sich von Extremisten nicht einschüchtern lassen.
In seinem wöchentlichen Video-Podcast rief Bundeskanzler Olaf Scholz dazu auf, gegen Hass und Gewalt einzuschreiten.
**'Wer andere beleidigt, bedroht oder herabwürdigt, der muss überall auf Widerspruch stoßen,'** so Scholz.
**'Wir alle sind gefordert.
'** Lübcke sei für sein Engagement angefeindet, an den Pranger gestellt, zur Zielscheibe gemacht und letztlich getötet worden.
An der Gedenkfeier, die von der Evangelischen Kirchengemeinde Kassel-Mitte, dem Regierungspräsidium Kassel und der Demokratie-Initiative **'Offen für Vielfalt'** initiiert worden war, nahmen neben der Familie Lübckes auch Angehörige von Halit Yozgat teil.
Yozgat war von der rechtsextremen Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) ermordet worden.
Auch zahlreiche Politiker, darunter Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) und sein Kabinett, waren gekommen.