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Hier ist eine genauere Paraphrase des Textes:Es gibt Hoffnung auf Wetterbesserung: Die Regenfälle werden auch in Österreich bald nachlassen.
'Es sollte Richtung Abend langsam abtrocknen.
In Bayern wird es erst am Dienstag nachlassen', so der Meteorologe Carlo Pfaff von ntv.
de, 'dann gibt es nichts mehr zu befürchten.
' Bis dahin könnten die Pegel in Bayern laut Pfaff jedoch noch einmal ansteigen.
'Vermutlich wird es aber nicht über die Höchstwerte der vergangenen Tage hinausgehen.
Auch in Österreich werden wahrscheinlich die Höchststände nicht mehr übertroffen.
Wir wissen natürlich nicht, was mit eventuellen Dammbrüchen noch in die Flusssysteme gelangen kann', schränkt der Experte ein.
'Eine Unsicherheit ist auch die einsetzende Schneeschmelze.
Mit dem dann abfließenden Wasser werden die Pegel sicherlich nicht die Entspannung erfahren, die wir gerne sehen würden.
'Beim Hochwasser in Österreich ist ein weiterer Toter entdeckt worden.
Sollte es sich um ein Hochwasser-Opfer handeln, stiege die Zahl der Toten auf vier.
Ein Polizeisprecher erklärte der Nachrichtenagentur APA, es handle sich um einen bisher nicht identifizierten 40- bis 50-Jährigen.
Dessen Leiche sei beim Strandbad in Klosterneuburg in Niederösterreich in Bauchlage im Wasser treibend entdeckt worden.
Eine Obduktion soll die Todesursache klären.
Bereits am Sonntag war ein Feuerwehrmann beim Auspumpen eines Kellers gestorben.
Am Montag wurden dann die Leichen von zwei 70 und 80 Jahre alten Männern entdeckt, die in ihren Häusern von den Wassermassen überrascht worden waren.
Der in der Elbe liegende Teil der Carolabrücke hat nach Einschätzung der Stadt derzeit keine Auswirkungen auf den steigenden Pegelstand.
'Es kann klar gesagt werden, dass der Wasserstand durch den Brückenteil nicht beeinflusst wird', sagt der Leiter des Dresdner Umweltamtes, René Herold.
Das zeige der Wasserstand am Pegel Dresden, der an der benachbarten Augustusbrücke flussabwärts liege.
Dort wurden am Nachmittag 5,73 Meter gemessen.
Der höchste Stand soll laut Stadt am Mittwoch erreicht werden.
Wie genau dieser ausfalle, sei derzeit noch unklar.
Gerechnet wird aber den Angaben zufolge mit einem Pegelstand 'um die sechs Meter' und damit weniger als zunächst befürchtet.
Laut Herold wird durch den eingestürzten Brückenteil zwar die Strömungsgeschwindigkeit der Elbe flussabwärts beeinflusst - das sei aber alles 'beherrschbar'.
Bis zur nächsten Brücke werde das bereits wieder ausgeglichen.
Angesichts der jüngsten Hochwasserprognosen sieht das Landratsamt Pirna eine leichte Entspannung an der Elbe.
Der langsamere Anstieg des Wasserstandes gibt laut Mitteilung Anlass 'zu vorsichtigem Optimismus'.
Für eine Entwarnung sei es aber noch zu früh.
Der Elbpegel Schöna weist laut der Behörde aktuell knapp über 6 Meter aus, damit gilt Alarmstufe 3.
Das Landeshochwasserzentrum erwartet dort den Hochwasserscheitel am Mittwochvormittag im mittleren Bereich der Alarmstufe 3 zwischen 6 Metern bis 7,50 Meter - normal sind im Mittel hier 1,58 Meter.
Die Prognose veränderte sich laut der Behörde in den vergangenen Tagen mehrmals, auch weil auf tschechischer Seite die Wasserstände der Elbe durch Anstauen und Entlasten der Staustufen ausbalanciert werden.
In den nächsten Tagen werden aber dort keine nennenswerten Niederschläge mehr erwartet.
Infolge des heftigen Regens und der Überschwemmungen in Tschechien und Polen erwarten Experten in den kommenden Tagen auch höhere Wasserstände an der Elbe in Niedersachsen.
Die aktuell Sachsen erreichende Hochwasserwelle werde ab Ende dieser Woche an der niedersächsischen Mittelelbe zu deutlich steigenden Wasserständen führen, teilt der zuständige Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Lüneburg mit.
Ein großes Hochwasser wie in den Jahren 2002, 2006 oder 2013 sei auf Basis der aktuellen Prognose der Hochwasservorhersagezentrale Elbe in Magdeburg nicht zu erwarten, heißt es.
Die Umstände für die zu erwartenden höheren Wasserstände sind laut NLWKN zurzeit günstig.
Demnach sind die Wasserstände am niedersächsischen Abschnitt der Elbe aktuell vergleichsweise niedrig.
Außerdem erwarten die Experten des Landesbetriebs, dass die Regenfälle abklingen und aus Nebengewässern der Elbe keine größeren Zuflüsse kommen.
In Brandenburg steht in dieser Woche für einige Oder-Regionen Hochwasseralarm bevor.
Bei Ratzdorf, Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder) wird ab Mittwoch oder Donnerstag voraussichtlich die Alarmstufe 1 ausgerufen.
'Die Welle kommt erst noch', sagt ein Sprecher des Landesamtes für Umwelt (LfU).
Die Wasserstände steigen stark an, sodass am Sonntag etwa am Pegel Ratzdorf mit der höchsten Alarmstufe 4 gerechnet wird.
An diesem Sonntag steht auch die Landtagswahl in Brandenburg bevor.
Landkreise bereiten sich auf eine kritische Hochwasserlage vor.
Die Deiche sollen aber Überflutungen abwehren und Schäden verhindern.
In Frankfurt (Oder) tritt am Dienstag ein Krisenstab zusammen.
Der polnische Regierungschef Donald Tusk kündigt für die Hochwasseropfer im Südwesten des Landes die Bereitstellung von Hilfsgeldern in Höhe von einer Milliarde Zloty (rund 240 Millionen Euro) an.
Es werde auch Hilfen für den Wiederaufbau zerstörter Häuser geben, sagt er bei der Sitzung des Krisenstabs in Breslau (Wroclaw).
Geschädigte könnten ab sofort Anträge bei den Gemeindeverwaltungen stellen, so Tusk.
Er werde noch im Laufe des Tages mit seinen Amtskollegen in Österreich, Tschechien und der Slowakei sprechen, um sich gemeinsam um EU-Finanzmittel zur Bewältigung der Hochwasserschäden zu bemühen.
Tusk spricht außerdem davon, dass es Berichte über Plünderungen in den Hochwassergebieten gebe.
Er kündigte ein hartes Vorgehen gegen Täter an, die die Notlage der Menschen in den Hochwassergebieten ausnutzten.
Die Hochwasserlage in gleich mehreren Ländern bleibt kritisch - und die Opferzahlen steigen: Bei den verheerenden Regenfällen von Polen bis Österreich sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen.
Dramatische Szenen spielten sich in Untergrafendorf in Niederösterreich an einem Bach ab, der zu einem reißenden Fluss geworden war.
Eine Frau rettete sich vor den plötzlich steigenden Wassermassen in den ersten Stock ihres Hauses, aber ihr Mann schaffte es nicht.
Sie habe stundenlang um Hilfe geschrien, sei aber nicht gehört worden, schildert ein Polizeisprecher.
Die Leiche ihres 70-jährigen Mannes wurde später gefunden, es war das dritte Todesopfer in Österreich.
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) sieht den Katastrophenschutz in Deutschland gut für drohende Hochwasser gewappnet.
'Grundsätzlich sind wir in Deutschland gut auf Hochwasserlagen vorbereitet - auch aufgrund der jüngsten Ereignisse', sagt Verbandspräsident Karl-Heinz Banse der 'Rheinischen Post'.
'Es wurden nicht nur aus den Starkregenereignissen in Ahrtal und Nordrhein-Westfalen Erkenntnisse gezogen, sondern auch die Hochwasserlagen in diesem Jahr in mehreren Teilen Deutschlands haben hier zu beigetragen.
' Die Planungen in den betroffenen Ländern liefen auf Hochtouren - 'hier werden Einheiten in Voralarm gesetzt, Sandsäcke vorbereitet, Wetterdaten beobachtet'.
Auch die Bevölkerung sei entsprechend informiert und könne sich vorbereiten.
Bundeskanzler Olaf Scholz sagt den vom Hochwasser betroffenen Nachbarländern Hilfe zu.
'Die Hochwasser, die wir sehen, sind bedrückend', sagt der SPD-Politiker während seines Besuchs in Kasachstan.
Er habe den Bürgern in den betroffenen Nachbarstaaten bereits Unterstützung zugesagt.
'Wir werden helfen, soweit wir können.
' Grünen-Chefin Ricarda Lang hält angesichts der kritischen Lage in Hochwassergebieten in Mittel- und Osteuropa politische Konsequenzen für nötig.
Die Klimakrise sorge dafür, dass Hochwasser und Starkregen häufiger, verheerender und wahrscheinlicher würden, sagt Lang nach Beratungen des Parteivorstandes in Berlin.
Die Politik dürfe nicht immer nur reagieren, sie müsse auch vorsorgen.
'Deshalb ist es Zeit, dass wir jetzt handeln.
' Das Thema Klimaschutz müsse auf der politischen Prioritätenliste wieder weiter oben stehen.
'Wenn Friedrich Merz im letzten Jahr gesagt hat, die Welt wird schon nicht untergehen, dann zeigt sich heute, dass sie für viele Menschen eben doch untergegangen ist', sagt Lang mit Blick auf den CDU-Chef.
'Das heißt, wir müssen wieder stärker auf Klimaschutz achten.
'Zur Beseitigung der Hochwasserschäden in Österreich stehen nach den Worten von Kanzler Karl Nehammer zunächst 300 Millionen Euro zur Verfügung.
Die entsprechenden Mittel aus dem Katastrophenfonds könnten gegebenenfalls noch aufgestockt werden, sagt der ÖVP-Regierungschef.
Aus diesem Topf können auch Privatpersonen finanzielle Hilfe beantragen, die durch die Naturkatastrophe Hab und Gut verloren haben.
Das Ausmaß der Schäden nach dem mehrtägigen Rekordregen im Osten Österreichs ist noch unklar.
In der Kleinstadt Paczkow im Südwesten Polens kündigt der Bürgermeister nach dem Riss in der Staumauer eines