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Schweizerische Eidgenossenschaft - Webinhalte über Titanic
„Ich bin der König der Welt.
“ Nun zeigt sich dort jedoch ein großes Loch auf der linken Seite des Schiffs.
Der Bug der „Titanic“ hat mittlerweile einen etwa viereinhalb Meter langen Abschnitt seiner Reling verloren, der nun auf dem Meeresboden liegt, wie das Unternehmen RMS Titanic in einem X-Post berichtete.
Dieser Teil war jahrzehntelang ein Symbol für die Widerstandsfähigkeit der „Titanic“.
Die Veränderungen auf den aktuellen Bildern zeigen jedoch deutlich, dass das Schiff tatsächlich zerfällt.
Die neuen Bilder von der Expedition im Juli und August – der ersten des Unternehmens seit 2010 – zeigen, dass das Wrack sich verändert.
Nach 112 Jahren am Meeresgrund hat die feindliche Ozeanumgebung ihren Tribut an der Titanic gefordert.
Der Luxusdampfer, der bei seiner Einweihung als unsinkbar galt, war 1912 auf seiner Jungfernfahrt von Southampton nach New York mit einem Eisberg kollidiert und gesunken.
Dabei kamen etwa 1500 der über 2200 Menschen an Bord ums Leben.
Das Wrack wurde 1985 in etwa 3800 Metern Tiefe südöstlich der kanadischen Provinz Neufundland entdeckt.
Das Trümmerfeld am Ort der Tragödie erweist sich für Forschende als wahre Schatzkammer.
Bei der Expedition wurden zahlreiche Artefakte entdeckt, die in zukünftigen Missionen geborgen werden sollen.
Besonders aufregend war die Wiederentdeckung einer rund 60 Zentimeter hohen Bronze-Statue der römischen Göttin Diana, die einst auf dem Kaminsims einer Erste-Klasse-Lounge thronte.
Die Statue war beim Sinken des Schiffes herausgespült worden, als die Kabine aufbrach.
Am letzten Tag der jüngsten Tauchfahrt entdeckten die Forscher die Statue und machten Fotos davon.
Der langsame Verfall des Wracks bereitet den Forschern schon länger Sorgen.
Mikroorganismen zersetzen das Metall des Schiffes, wie RMS Titanic bereits 2010 berichtete.
Neben Bakterien, die sich durch die Schiffshülle fressen, tragen auch Rost und Ozeanströmungen zur Zerstörung bei.
Seit Anfang der 90er Jahre hat das Unternehmen die Rechte zur Verwaltung des Wracks und hat seither mehrere Expeditionen organisiert.
Dabei wurden vor allem technische Geräte, Schmuck, Münzen und andere Erinnerungsstücke geborgen, restauriert und teilweise ausgestellt.
Die Expedition 2024 hat Hunderte von Stunden damit verbracht, das Trümmerfeld detaillierter und mit besserer Technologie als je zuvor zu dokumentieren.