Sie haben die Möglichkeit, einen Artikel zu veröffentlichen, der sich auf das Thema dieser Seite und / oder auf diese Region bezieht:
Republik Österreich - -Eine Informations- und Promotionsplattform.
Verknüpft den Inhalt kostenlos mit Ihrer Website.
Republik Österreich - Webinhalte über John Mayall
John Mayall & the Bluesbreakers.
Vom feurigen 'Blues Breakers with Eric Clapton' (1966) bis zum jazzigen Karriere-Highlight 'Bare Wires' (1968) und 'Blues from Laurel Canyon' (1968) veröffentlichte er sieben Live- und Studioalben, die trotz vieler Personalwechsel einen organischen Zusammenhalt aufwiesen und Mayall zum internationalen Star machten.
Die ständigen Wechsel erklärte er damit, dass die Musik so frisch bleibe.
Aus dem gleichen Grund hielt er wenig von Proben.
John Mayall genoss seinen Erfolg in vollen Zügen.
So stürzte er sich in eine Reihe von Liebschaften, deren Komplikationen er in zahllosen Liedern breit schlug.
1969 entdeckte der zuvor abstinent lebende Musiker den Alkohol und kam jahrelang nicht mehr davon los.
Bei einem Unfall – er hatte versucht, vom Balkon in den Swimmingpool zu springen – zog er sich schwere Beinverletzungen zu und bestritt die nächste Tournee auf Krücken.
John Mayalls Musik wirkte unterdessen oft uninspiriert, das Publikum schrumpfte.
Erst 1993 mit 'Wake Up Call' und den Gästen Albert Collins, Buddy Guy, Mick Taylor und Mavis Staples gewann er sein Mojo zurück.
Bis zu seinem Tod veröffentlichte er regelmäßig weitere Alben, zuletzt 'The Sun Is Shining Down' (2022).
'Die Rolle, die John Mayall & the Bluesbreakers in der britischen Musikszene spielten', so schreibt Mick Fleetwood im Vorwort von Mayalls Autobiografie, 'ist mehr als nur unglaublich wichtig, und zwar weit über den Horizont des Blues hinaus.
' Am Montag verstarb John Mayall im Alter von 90 Jahren.